Exkursion in den Kunstpalast
mit Besuch und Führung durch die Ausstellung
„Gerhart Richter. Verborgene Schätze“
Die große Herbstausstellung im Kunstpalast vereint mehr als 130 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen Gerhard Richters.
Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden. In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit.
Die Ausstellung lenkt den Blick auf das Rheinland als ein ideales Umfeld, in dem sich das Werk von Gerhard Richter seit seiner Übersiedlung aus Dresden im Jahr 1961 entfalten konnte.
Mit rund 130 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über das gesamte ŒuvreRichters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 70 Gemälde führen die Besuchenden von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017. Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Skulpturen sowie der einzige von Gerhard Richter gedrehte Künstlerfilm belegen den großen Reichtum der rheinischen Sammlungen und verleihen der Ausstellung retrospektiven Charakter.
Kunsthistoriker bringen Ihnen die Ausstellung näher. Sind Sie neugierig?
Wann besucht der HV die Ausstellung?
Termin: 11. September 2024
Abfahrt + Treffpunkt: s. Informationsschreiben, das Sie bei der Anmeldung erhalten.
Teilnehmerbeitrag: 48 € für Mitglieder des HV
58 € für Nichtmitglieder
Durch Zahlung der Teilnahmegebühr in der Geschäftsstelle bei der Anmeldung ist der Platz für Sie verbindlich reserviert und nicht stornier bar, es sei denn, Sie finden einen Ersatzteilnehmer.
Bitte unbedingt beachten:
Melden Sie sich bitte ausschließlich in der Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten an, da nur dort die Teilnehmerliste geführt wird. Sie können Ihren Platz während der Öffnungszeiten auch telefonisch reservieren und später bezahlen, wenn Sie das Informationsschreiben in der Geschäftsstelle für diese Fahrt abholen.
Vortrag: Kinderverschickung nach dem II. Weltkrieg
Dr. Beate Sturm, Kreisarchiv Kleve
Verschickungen aus den Landkreisen Kleve und Geldern in den 1940er bis 1970er Jahren
Eintritt frei
Exkursion nach Friesland und Groningen
Reiseleiterin: Claudia Sämerow
Ausgebucht!
Die Herrschaft Friesland war eine Herrlichkeit in den Niederlanden. Sie entstand im Jahr 1498, als Maximilian I. die heutigen Provinzen Friesland und Groningen an Herzog Albrecht den Beherzten von Sachsen verpfändete und ihn zu Gouverneur und Verwalter ernannte. Die Herrschaft war seit 1515 faktisch Teil des Herzogtums Geldern, doch wurde 1524, als Karl V. sie eroberte, teil der Burgundischen bzw. Spanischen Niederlande und war seit 1580 teil der Generalstaaten. Ihre Existenz endete 1795 mit Gründung der Batavischen Republik. Ihre Nachfolger waren das Departement und die Provinz Friesland.
Das Land zwischen Nordsee und Ijsselmeer ist geprägt von malerischen Fischerdörfern, Windmühlen und alten Hansestädten, bietet prächtige Herrensitze und malerische Deichlandschaften.
Wir wohnen in einem Hotel in der Nähe von Groningen und werden von hier aus die unbekannten Provinzen Friesland und Groningen entdecken.
Moorkolonienmuseum erzählt die faszinierende Geschichte der Groninger Moorkolonien. Die Geschichte der Torfstecher und Binnenschiffer, der Groninger Seefahrer und ihrer mitgebrachten Souvenirs aus fernen Ländern.
Wie der Groninger Adel im 17. und 18. Jahrhundert lebte, erfährt man bei einem Besuch der Menkemaborg in Uithuizen. Die Einrichtung ist noch genau dieselbe wie damals und im Laufe der Jahrhunderte erlangte das Anwesen seine heutige barocke Pracht. Die von Wassergräben umschlossenen Gärten sehen noch heute fast so aus wie im 18. Jahrhundert.
In den zwei schönsten mittelalterlichen Gebäuden der Stadt ist das Schifffahrtsmuseum Groningen untergebracht. Hier tauchen wir ein in die spannende Geschichte der Schifffahrt im Norden der Niederlande. Neben dem Universitätsmuseum steht auch noch ein Bummel über den Fischmarkt an.
Bourtange, die unbezwingbare Festung im Moor: Die Verteidigungsanlage war 1742 gerade erst fertig gestellt, da standen die Spanientreuen schon vor den Toren. Durch die Kombination aus Bastion und sumpfigem Morast wurden die Feinde schnell zurückgeschlagen. Wir besichtigen die in alter Pracht restaurierte, uneinnehmbare Festung von Groningen.
Huis Van Eysinga, ein Gutshaus, das von einem der prominentesten Männer des achtzehnten Jahrhunderts erbaut wurde. Frans Julius Johan Van Eysinga. Er hatte im Jahr 1773 ein Haus an diesem Standort von seinem Großvater geerbt und dann sein eigenes ambitioniertes Projekt begonnen. Frans kaufte nach und nach die umliegenden Häuser auf, riss sie ab und baute ein großes Haus am Turfmarkt, dem politischen Zentrum von Leeuwarden. Hier verbrachte man viel Zeit mit Gästen in schicken Zimmern und Empfangsräumen. Während der Empfänge zeigte der Gastgeber, wie einflussreich er war, und es war wichtig, dass die Gäste gesehen wurden. So vernetzte man sich damals. Im Friesenmuseum erfahren wir
In den Niederlanden gibt es zwölf UNESCO-Welterbestätten, drei davon liegen in Friesland. Zwei davon, das Woudagemaal und das das Wattenmeer werden wir auf unserer Fahrt auch näher kennenlernen. Das Woudagemaal, das Dampfpumpwerk wurde 1920 erbaut, mit dem Ziel, das überschüssige Wasser aus Friesland herauszupumpen. Nicht nur die Technik, auch die Architektur der Anlage im Stil der expressionistischen Amsterdamer Schule gilt als vorbildlich.
Die frühere Hansestadt Bolsward hat sich ihren natürlichen Reichtum und ihre Schätze sorgfältig bewahrt. Hier spielen Geschichte und Architektur die Hauptrolle. Wir lassen uns in die belebte Vergangenheit dieser alten friesischen Stadt entführen und spazieren zwischen denkmalgeschützten Giebeln in der Bolswarder Innenstadt umher, bewundern das das Rathaus und nehmen uns Zeit für die Broerekerk, eine Ruine der besonderen Art.
Friesland und Groningen – zu Besuch bei den Nachbarn des Gelderlands
Franeker hat sich im Mittelalter zur bedeutendsten Siedlung des nördlichen Westergo entwickelt. Dieses Gebiet war eine Insel, die vom Meer umspült wurde die Middelzee und der Marneslenk. Die Salzwiesengebiete waren nicht vorm Meer geschützt und die Bewohner versuchten sich und ihr Hab und Gut auf Terpen genannten Erdhügeln in Sicherheit zu bringen. Im Jahr 1585 bekam Franeker eine niversität und bis 1811 konnte man hier Theologie, Jura, Medizin, klassische Sprachen, Philosophie sowie Mathematik und Physik studieren. Die Anwesenheit von Wissenschaftlern zog auch Berühmtheiten wie Descartes, Prinz Friso van ranje und Peter Stuyvesant an.
Interessant ist auch welche Rolle Franeker im Rahmen der Reformation gespielt hat, als Kaiser Karl V. und sein Sohn Philipp II., spanischer König und Fürst der Niederlande, die rigorose Verfolgung der Täufer veranlassten.
Viele Adlige fanden mit ihren Familien den Weg nach Franeker und errichteten hier ihre Herrenhäuser, welche heute noch zu besichtigen sind.
In der Fraelemaborg betritt man die Welt einstiger Adelsfamilien und ihrer Dienstmägde, Knechte und Butler. Die Bewohner der Borg waren bis weit ins 20. Jahrhundert hinein vornehme Damen und Edelmänner, Teile dieses Schlösschens, in Groningen als Borg bezeichnet, stammen noch aus dem 13. Jahrhundert. In den darauffolgenden Jahrhunderten haben einflussreiche, wohlhabende Groninger Familien hier gelebt und ihre Spuren hinterlassen. Das erkennt man schon von außen, aber auch an der exuisiten historischen Einrichtung, die über all die Jahre weitgehend unverändert erhalten geblieben ist.
Geplant ist auch ein Besuch in der Harlinger Fliesen und Faence Manufaktur.
Da sich die Studienreise noch in der Vorbereitungsphase befindet, können sich Änderungen ergeben.
Termin: 24.August 2024 bis 30. August 2024
Teilnehmergebühr: € 1.230,– pro Person im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag € 270,00
Im Reisepreis enthalten:die Busfahrt, 6x Übernachtung in einem 4**** Hotel in der Nähe von Groningen, 6x Frühstücksbuffet, 6x abends 3-Gang-Menu, 4x Mittagssnack oder Kaffee und Kuchen, alle Eintrittsgelder und Bootsfahrten
Anmeldung bitte nur mit diesem Anmeldebogen.
Bitte wenden Sie sich in allen Fragen zu den Exkursionen DIREKT nur an Frau Sämerow: casa-olival@web.de
Foto: Marketing Groningen
Waldexkursion: Der Klimawandel vor unserer Haustüre
mit Eigenanreise nach Straelen
Unsere Wälder tragen nicht nur auf vielfältige Weise zur Lebensqualität bei. Sie liefern auch einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. So speichern bspw. in Deutschland die Wälder in ihrer Biomasse (Holz, Nadeln/Blätter und Wurzeln) und im Waldbodenhumus Kohlenstoff.
Gleichzeitig sind gerade die Wälder und ihre Leistungen für das Allgemeinwohl von einer Klimaerwärmung besonders bedroht.
WARUM?
Das und mehr erfahren Sie von unserem sachkundigen Führer bei unserer Wanderung durch den Wald.
Termin: 15. Juli 2024
Treffpunkt: s. Informationsschreiben, das Sie bei der Anmeldung erhalten.
Teilnehmerbeitrag:
10 € für Mitglieder des HV
16 € für Nichtmitglieder
(darin enthalten ist eine Spende von 5€ für die Emilie + Hans Stratmans-Stiftung)
Durch Zahlung der Teilnahmegebühr in der Geschäftsstelle bei der Anmeldung ist der Platz für Sie verbindlich reserviert und nicht stornier bar, es sei denn, Sie finden einen Ersatzteilnehmer.
Bitte unbedingt beachten:
Melden Sie sich bitte ausschließlich in der Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten an, da nur dort die Teilnehmerliste geführt wird. Sie können Ihren Platz während der Öffnungszeiten auch telefonisch reservieren und später bezahlen, wenn Sie das Informationsschreiben in der Geschäftsstelle für diese Fahrt abholen.
Die Exkursion dauert ca. zwei/zweieinhalb Stunden und ist für Teilnehmende mit Mobilitätseinschränkungen leider nicht geeignet.
Empfehlung:
Kleidung bitte den Witterungsverhältnissen anpassen, ggf. Regenschutz mitnehmen und unbedingt festes Schuhwerk tragen, da die Wege z.T. uneben sind.
Abbildung: Wilhelm Trübner – Waldinneres
Exkursion nach Düsseldorf in die Kunstsammlung NRW
mit Besuch und Führung durch die Ausstellung
„Hilma af Klint und Wassily Kandinsky“ Träume von der Zukunft
Ein Teil des Titels heißt „Träume von der Zukunft“ ….
Lassen Sie sich in der Führung erklären, was damit gemeint ist.
Tauchen Sie ein in die Werke zweier berühmter Maler.
Wassily Kandinsky (1866-1944), der russische Maler, Mitbegründer des „Blauen Reiter“ in München und Lehrer am Bauhaus in Weimar und Dessau.
Zum anderen noch relativ unbekannt: Hilma af Klint (1862-1944), die schwedische Künstlerin, deren visionäres Werk erst kürzlich wiederentdeckt wurde und die seitdem ein großes Publikum begeistert.
Mit der Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen werden die Werke von af Klint und Kandinsky zum ersten Mal in einer umfassenden Ausstellung vereint. Geboten wird damit die einzigartige Möglichkeit die Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Notizen vergleichend zu betrachten und nachzuvollziehen. Af Klint und Kandinsky, die fast gleichzeitig lebten, ist dabei gemeinsam, dass sie mit der Abstraktion viel mehr als einen neuen Malstil erfinden wollten.
Was genau? Die Antwort erfahren Sie in der Führung.
Wann besucht der HV die Ausstellung?
Termin: 19. Juni 2024
Abfahrt + Treffpunkt: s. Informationsschreiben, das Sie bei der Anmeldung erhalten.
Teilnehmerbeitrag: 48 € für Mitglieder des HV 58 € für Nichtmitglieder
Durch Zahlung der Teilnahmegebühr in der Geschäftsstelle bei der Anmeldung ist der Platz für Sie verbindlich reserviert und nicht stornier bar, es sei denn, Sie finden einen Ersatzteilnehmer.
Bitte unbedingt beachten:
Melden Sie sich bitte ausschließlich in der Geschäftsstelle zu den Öffnungszeiten an, da nur dort die Teilnehmerliste geführt wird. Sie können Ihren Platz während der Öffnungszeiten auch telefonisch reservieren und später bezahlen, wenn Sie das Informationsschreiben in der Geschäftsstelle für diese Fahrt abholen.
Abbildung
Hilma af Klint, Altarbilder, Gruppe X, Nr.1, 1915 ©The Hilma af Klint Foundation/Wassily Kandinsky, Im Blau, 1925 © Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Foto: Achim Kukulies, Düsseldorf
Exkursion auf historischen Siedlungsspuren Teil 2
Reiseleiter: Klaus Oerschkes
Fast ausgebucht!
Unsere fünfägige Fahrt führt uns auf historische Siedlungsspuren ins Saarland und dem angrenzenden Frankreich.
Uns erwartet auf der Hinfahrt in Mettlach neuzeitliche Keramik. Nach der Mittagspause werden wir im Weltraumatelier erwartet. Den Nachbau der Raumkapsel Apollo 13 mit den ersten menschlichen Besiedlungsspuren im Weltraum werden wir akustisch und in Bilder erleben können. Bei der Stadtführung in Saarbrücken bekommen wir die Stadt mit den historischen Gebäuden erklärt. Eine besondere Führung erwartet uns im Historischen Museum inkl. der kürzlich freigelegten Kasematten unter dem Museum.
Im Biosphärenreservat Bliesgau besuchen wir mit Führungen den Europäischen Kulturpark Reinheim / Bliesbruck mit dem keltischen Fürstinnengrab und die Schlossberghöhle von Homburg.
Weitere Besuche sind im Rosarium sowie in einem großen Privatgarten und der Klosterkapelle Hornbach mit dem Grab des Heiligen Pirminius oder auch Pirmin geplant. Die Reliquien des Heiligen Pirminius fanden nach 1200 Jahren Odyssee 1953 hier ihre letzte Ruhe.
Ein Besuch bei der Essigmutter in Venningen runden unsere Mehrtagesreise ab.
Im Teilnehmerbeitrag sind enthalten: die Bus- und Hotelkosten 4 x Ü/Früh, alle Eintritts- und Führungskosten sowie die Trinkgelder, 3 x Kaffee und Gebäck.
Termin: Dienstag 04.06. bis Samstag 08.06.2024
Abfahrt in Geldern am Busbahnhof 6:00 Uhr Einstieg ab 5:50 Uhr
Rückkehr in Geldern am Busbahnhof ca. 18:30 Uhr
Teilnehmerbeitrag: 685 €
EzZ 188 €
Max. 25 Teilnehmer
Einzug 15.03.2024
Anmeldung bitte nur mit diesem Anmeldebogen.
Bitte wenden Sie sich in allen Fragen zu den Exkursionen DIREKT nur an Herrn Oerschkes: klaus.oerschkes@t-online.de
Foto: Marco Kany
Laufend lernen
Erkundung des Gelderner Festungswegs
Wir laufen ca. 4,5 km um die Innenstadt und suchen nach Spuren der städtischen Festungsgeschichte. Höhepunkt ist der Besuch von Kasematten und Mühlenturm. Ich empfehle festes Schuhwerk.
Beginn: 19 Uhr. Treffpunkt: HV-Geschäftsstelle, Hartstr. 4-6. Dauer: ca. 2 ½ Stunden. Anmeldung über kontakt@hv-geldern.de
Teilnahme kostenfrei!
Vortrag: “… Die Mächte der Finsternis“
Dr. Ralph Trost, Ruhr-Universität Bochum
Die NSDAP – Aufstieg, Herrschaft und Untergang einer rechtsextremistischen Partei
Der 30. Januar 1933 ist eines der wichtigsten Daten in der deutschen Geschichte. Mit der Machtübernahme Hitlers breitete sich die NSDAP in kurzer Zeit in allen politischen, wirtschaftlichen gesellschaftlichen und sozialen Bereichen Deutschlands aus. Von der Reichsebene über die Provinzen, Kreise und Kommunen bis tief in die einzelnen Familien. Dies war das Ergebnis eines über Jahre verlaufenden Prozesses, bei dem die demokratischen Strukturen der Weimarer Republik stetig ausgehebelt und am Ende
ausgeschaltet wurden. Der Nationalsozialismus erlangte die Herrschaft in Deutschland und damit auch in den Kommunen nicht durch einen Staatsstreich, sondern konnte sie nur durch die Interessen unterschiedlicher gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Gruppierungen erlangen, die Hitler und seiner Partei die Macht im Land willfährig übergaben.
Der Vortrag skizziert die Geschichte der NSDAP von ihren Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg über die 1920er Jahre, in der Zeit der Weltwirtschaftskrise, während der sogenannten „Gleichschaltung“ der Gesellschaft in den 1930ern, im Krieg bis zum Untergang der Partei am Ende des Zweiten Weltkrieges – mit lokalen und regionalen Bezügen. Die zwölfjährige Herrschaft der NSDAP führte nicht nur zu Zerstörungen in einem weltweit geführten Krieg, sondern auch zu millionenfachem Tod und Leid sowie dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte.
Eintritt frei
Exkursion: Hein Derix Glasmalerei
Werkstätten für Glasmalerei, Mosaik und Restaurierung in Kevelaer
Treffen vor Ort
Teilnehmerzahl: 19
Kosten: 5 Euro pro Person. Der Betrag ist vor Ort zu entrichten (bitte möglichst passenden Geldbetrag mitbringen).
Achtung: Die Werkstatt ist nicht barrierefrei!
Anmeldungen an Herrn Dr. Matthias Schrör, Haus Ingenray: 0 28 31 / 26 90. E-Mail: schroer@haus-ingenray.de